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Grundschule Frankenhardt (Druckversion)

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Beim Tierarzt

Eine Sprechstunde für Kuscheltiere

Eisbär Hugo aus Oberspeltach kratzt sich ständig am Ohr, der Hase Nougat hat Fieber und Hund Leni will nichts mehr fressen? Kein Problem für Tierärztin Dr. Susanne Leyh-Liebschner von AniCura Hohenlohe! Hoch kompetent, einfühlsam und professionell wird jedem Tier schnell geholfen und nur an den vielen strahlenden Kinderaugen erkennt man, dass nicht wirklich Grund zur Sorge besteht, obwohl die erfahrene Tierärztin jedes Leiden der Patienten in der Kuscheltiersprechstunde sehr ernst nimmt.




Zum Glück ist der Flügel nicht gebrochen! Fabio, Besitzer von Eule Hedwig, und seine Freunde sind erleichtert: Auf dem Röntgenbild von Hedwig lässt sich kein Bruch erkennen. Trotzdem wird der Flügel des Vogels vorsorglich und fachmännisch geschient, bevor Fabio Hedwig wieder in den Arm nehmen kann.






Gebannt schauten die Kinder unserer Klasse 4b Dr. Leyh-Liebschner bei der Arbeit zu und bekamen so einen hoch interessanten Einblick in das Berufsfeld und Arbeiten eines Tierarztes. In der in Gründelhardt ortsansässigen Praxis AniCura Hohenlohe durften 22 Grundschüler am 30.3. erleben, wie ihre kranken oder verletzten Kuscheltiere medizinisch versorgt wurden und machten mit Praxismanagerin Nathalie Hanisch auch einen Rundgang durch die einzelnen Räume, bei dem sie viel Wissenswertes erfuhren und Interessantes entdecken konnten.



Im Vorfeld der von Maria Meißner initiierten Aktion bereiteten sich die Kinder auf die Vorstellung ihres Lieblings und das Gespräch mit der Tierärztin während des Unterrichts vor. Die Viertklässler beschrieben dann vor Ort die Krankheit ihres Tiers, das sie sicher in einer Transportbox in die Tierarztpraxis gebracht hatten und halfen bei der Untersuchung. Alle Tiere waren bei der Untersuchung äußerst brav und tapfer, wofür sie von Dr. Leyh-Liebschner auch ausdrücklich gelobt wurden. Selbst Fuchs Rabbat ließ sich dankbar sein juckendes Auge einträufeln und Hund Molly blieb sogar ruhig liegen, als Dr. Leyh-Liebschner ihm eine tiefe Wunde am Bauch nähte. Besitzerin Finja und die anderen Viertklässler wunderte das nicht sonderlich, schließlich sahen sie ja mit eigenen Augen, wie der Wundbereich zuvor fachmännisch mit mehreren Spritzen betäubt wurde.


Für ein einmaliges Erlebnis, glückliche Kinderaugen und einen ganz besonderen Einblick in die Arbeit einer Tierarztpraxis bedanken wir uns bei Dr. Susanne Leyh-Liebschner und den Mitarbeitern von AniCura Hohenlohe ganz herzlich!

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