Grundschule Frankenhardt

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  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    gemeinsam

    »Es gehen viele Freunde in ein kleines Haus.«
    Deutsches Sprichwort

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    leben

    »Mit Kindern vergehen die Jahre wie im Flug. Doch Augenblicke werden zu Ewigkeiten.«
    Jochen Mariss

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    lernen

    »Erziehung ist Beispiel und Liebe. Sonst nichts.«
    Friedrich Fröbel

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    gemeinsam

    »Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.«
    Ralph Waldo Emerson

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    leben

    »Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.«
    Pearl S. Buck

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    lernen

    »Den Kindern das Wort geben.«
    Célestein Freinet

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    gemeinsam

    »Ein bisschen Freundschaft ist mehr wert, als die Bewunderung der ganzen Welt.«
    Tenzin Gyatso

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    leben

    »Der Sinn des Lebens besteht darin, glücklich zu sein.«
    Tenzin Gyatso

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    lernen

    »Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.«
    Aristoteles

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Leitbild

gemeinsam leben lernen

Unser zentrales Anliegen ist, für die Kinder unserer Schule die bestmöglichen Bedingungen für Leben und Lernen zu schaffen. Die Grundlage dieser Vision ist eine gelingende Gemeinschaft, die von allen getragen und gestaltet wird, die am Schulleben beteiligt sind: Kindern, Lehrern, Schulleitung, Eltern, Mitarbeitern und dem Schulträger. Dabei gelingt Gemeinschaft nach unserem Verständnis insbesondere dann, wenn wir soziale Beziehungen aufnehmen und positiv gestalten können. Gelingende Beziehungen zwischen allen Beteiligten sind nach unserem Verständnis die wichtigste Grundlage unserer Arbeit. Die dafür notwendigen emotionalen, kommunikativen und sozialen Kompetenzen wie Empathie, Toleranz, Wertschätzung, gegenseitige Achtung und Verantwortung lassen sich nur im erlebten und reflektierten Umgang mit Mitgeschöpfen entwickeln. Unser besonderes Augenmerk gilt dabei dem Schutz derer, die mit leiser Stimme sprechen: Benachteiligten, Menschen mit Handicaps, Schwächeren, alten Menschen. Eine Erziehung zur Ehrfurcht vor dem Leben geht weit über die Grenzen unseres Schulhofes hinaus und bezieht die Natur, ihre Tiere und Pflanzen, ihre Ressourcen und Wunder selbstverständlich mit ein.

Die gemeinsame Zeit, die wir an unserer Schule verbringen, ist weit mehr als Lernzeit. Sie ist Lebenszeit, das wichtigste Gut eines Menschen. Wir verstehen ihre qualitativ bestmögliche Gestaltung als tiefe Verantwortung gegenüber den uns anvertrauten Kindern. Diese Verantwortung ernst zu nehmen bedeutet für uns, die Rechte der Kinder ernst zu nehmen: Kinder haben das Recht auf Entwicklung ihrer Persönlichkeit, auf körperliche und seelische Unversehrtheit und auf den Schutz vor Diskriminierung. Sie haben das Recht auf Erfahrungen, die ihnen Freude und Erfolg erlebbar machen. Sie haben das Recht, mit ihrer Einmaligkeit, ihren Stärken und Schwächen wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden. Sie haben das Recht, an sich selbst gemessen zu werden und nicht an anderen. Kinder dürfen Fehler machen. Sie sollen eine Schulzeit erleben, die nicht nur auf das Morgen vorbereitet, sondern das Jetzt wertvoll macht. Wir möchten sie als Gegenüber ernst nehmen und ihnen zuhören. Kinder brauchen Liebe, Zutrauen und Vertrauen und dürfen so sein, wie sie sind. Kinder haben das Recht, Kinder zu sein. Aus den Rechten der Kinder leitet sich die Verantwortung eines jeden Kindes anderen gegenüber ab, denn die Freiheit eines Kindes endet da, wo sie die eines anderen Menschen einschränkt.

Die Gestaltung von Lernprozessen ist unserem Verständnis von Gemeinschaft und Leben verpflichtet. Gelingendes Leben in der Gemeinschaft verknüpft mit dem tiefen Wunsch der Kinder, erfolgreich zu sein und dafür wertgeschätzt zu werden, kann nur gelingen, wenn Lernen die Rechte und Bedürfnisse der Kinder achtet. Dies erfordert reflektierte pädagogische Arbeit. Wir möchten Kinder in einem ausgewogenen Verhältnis von lehrergeleitetem und selbstorganisiertem Lernen, beides gebettet in eine vorbereitete Lernumgebung, begleiten. Grundlegend ist dabei die Überzeugung: Lernen braucht Erlebenund rückt die Einmaligkeit jedes Kindes in den Mittelpunkt.