Grundschule Frankenhardt

Seitenbereiche

Volltextsuche

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    gemeinsam

    »Es gehen viele Freunde in ein kleines Haus.«
    Deutsches Sprichwort

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    leben

    »Mit Kindern vergehen die Jahre wie im Flug. Doch Augenblicke werden zu Ewigkeiten.«
    Jochen Mariss

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    lernen

    »Erziehung ist Beispiel und Liebe. Sonst nichts.«
    Friedrich Fröbel

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    gemeinsam

    »Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, selbst einer zu sein.«
    Ralph Waldo Emerson

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    leben

    »Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.«
    Pearl S. Buck

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    lernen

    »Den Kindern das Wort geben.«
    Célestein Freinet

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    gemeinsam

    »Ein bisschen Freundschaft ist mehr wert, als die Bewunderung der ganzen Welt.«
    Tenzin Gyatso

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    leben

    »Der Sinn des Lebens besteht darin, glücklich zu sein.«
    Tenzin Gyatso

  • Wechselbild der Grundschule Frankenhardt

    lernen

    »Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.«
    Aristoteles

Seiteninhalt

Grundsätze zur Leistungsbeurteilung

Wir verstehen als zentrale Ziele der Grundschulzeit ein gelingendes Miteinander und die nachhaltige Lernfreude der Kinder. Leistungsbeurteilung steht im Dienste dieses Verständnisses von Schule.

Sie ist Mittel zum Zweck, um das Lernen der Kinder zu reflektieren, Stärken und Schwächen aufzuzeigen und Hilfen für zukünftiges Lernen zu geben. Nach diesem Verständnis erhält jede Leistungsbeurteilung ihre Rechtfertigung allein dadurch, dass sie dem zukünftigen Leben und Lernen eines jeden Kindes dient. Sie darf niemals Selbstzweck bzw. selbst zum Lernziel werden, Ängste schaffen und dadurch die natürliche Lernfreude der Kinder behindern.

Weitere Grundsätze:

  • Wir beurteilen schwerpunktmäßig stärken-, erfolgs- und kompetenzorientiert. Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg!
  • Wir verstehen Defizite und Fehler als natürliche Bestandteile des Lernens und somit als Chance für zukünftiges Lernen.
  • Wir beurteilen so oft wie nötig und so wenig wie möglich. Schriftliche Arbeiten zum Leistungsnachweis sind nur in den Fächern Deutsch (maximal 8) und Mathematik (maximal 6) verbindlich. Im Fach Englisch sind sie unzulässig. Unsere Überzeugung: „Das Schwein wird nicht fetter, indem man es fortwährend wiegt.“ Alle weiteren schriftlichen Arbeiten dienen nicht als Leistungsnachweise, sondern haben Übungs- und Wiederholungscharakter und dienen so dem Lernen des Kindes.
  • Schriftliche Arbeiten überprüfen grundsätzlich immer nur das, was in der Schule gelernt wurde. Sie sind positiv motiviert und bieten dem Kind die Chance, zu zeigen was es kann. Dieser Grundsatz unterstützt zudem eine druck- und angstfreie Atmosphäre.
  • Wir wissen um die inhaltlichen Grenzen und pädagogisch nachteiligen Folgen der Ziffernbenotung als Instrument der Leistungsrückmeldung. In diesem Wissen benoten wir so viele Kinderarbeiten wie nötig und so wenige wie möglich.
  • Der Problematik, dass Noten starke Kinder stärken und schwache Kinder schwächen, begegnen wir dadurch, dass wir die Persönlichkeit des Kindes nicht mit seinen Noten identifizieren und seine Stärken in den Mittelpunkt stellen.
  •  Wir machen die Kriterien unserer Leistungsbeurteilung für Kinder und Eltern transparent.
  • Wir beziehen die Kinder so oft wie möglich in Beurteilungsprozesse mit ein, fördern ihre Selbsteinschätzung und Selbstbeurteilungskompetenz.
  • Wir vergleichen Kinder mit sich selbst und nicht mit anderen.
  • Als Werkzeuge der Leistungsbeurteilung dienen schriftliche und praktische Arbeiten, Lern- und Entwicklungsbeobachtungen und Präsentationsergebnisse.